Marys Medicine

 

Laeusebefall

Richter, Joachim; Müller-Stöver, Irmela; Walter, Susanne; Mehlhorn, Heinz; Häussinger, Dieter
Kopfläuse – Umgang mit einer wieder auflebenden Parasitose
Head Lice – Handling the Resurgence of a Parasitosis
Deutsches Ärzteblatt 102, Ausgabe 36 vom 09.09.2005, Seite A-2395 / B-2016 / C-1909
MEDIZIN
Zusammenfassung
Die Inzidenz des Kopflausbefalls in Deutschland hat in den letzten Jahren zugenommen und ist heute höher als in
den 1960er-Jahren. Der sprunghafte Anstieg des Bedarfs an Pedikuloziden nach den Sommerferien spricht für
einen bedeutenden Einfluss importierter Infektionen. Entgegen den Empfehlungen des Robert Koch-Instituts
werden Kinder immer noch vom Schulunterricht oder der Kindergartenbetreuung ausgeschlossen, weil sie nach
einer Behandlung nicht „nissenfrei" seien. Diese Praxis ist kontraproduktiv, weil sie die Kinder stigmatisiert und die
Zusammenarbeit zwischen Eltern, Kindergarten- und Schulpersonal und den Gesundheitsbehörden behindert. Die
Evaluation von Resistenzen gegenüber den in Deutschland verfügbaren Pedikuloziden, wie natürlichen und
synthetischen Pyrethroiden und Lindan, wird dadurch erschwert. Wegen aufkommender Pedikulozidresistenzen in
verschiedenen Regionen der Welt müssen weitere Alternativen, wie Malathion und Ivermectin geprüft werden.
Schlüsselwörter: Kopflaus, Parasitose, Reisemedizin, Pedikulozid, Permethrin
Summary
Head Lice – Handling the Resurgence of a Parasitosis
The incidence of head lice in Germany is higher than in the sixties and has increased continously during the last
years. The increasing demand for pediculicides following the summer vacations suggests an influence of imported
infections. Contrary to the recommendations of the central German Public Health Institution Robert Koch-Institut,
children in Germany are still being excluded from school or kindergarten, unless they are not free of nits. The „no
nit policy" is counterproductive, because it leads to stigmatisation and hinders the cooperation between
parents, kindergarten, school personnel, and public health institutions. Moreover, it hampers the evaluation of
resistances against pediculocides available in Germany, such as natural and synthetic pyrethroids and lindane.
Since these resistances are observed in several regions of the world, alternatives, such as malathion and
ivermectin, have to be evaluated.
Key words: head lice, parasitosis, travel medicine, pediculicide, permethrine
Die Inzidenz des Kopflausbefalls in Deutschland nimmt in den letzten Jahren zu und ist heute
höher als in den 1960er-Jahren. Dafür sprechen Verkaufszahlen der Hersteller von
Läusemitteln in Deutschland und Daten aus anderen Ländern Europas (1). Der jedes Jahr
sprunghafte Anstieg des Bedarfes an Läusemitteln nach den Sommerferien deutet auf einen
Zusammenhang mit der zunehmenden Mobilität der Bevölkerung und damit verbundenen
importierten Infektionen (Andreas Rauschenbach, persönliche Mitteilung, 2005). Da keine
personenbezogene Meldepflicht besteht, ist jedoch eine zuverlässige Einschätzung der
Situation nicht möglich. Bei einer Befragung an einer Düsseldorfer Grundschule gaben fast 85
Prozent der Schüler an, bereits einmal von Kopfläusen befallen gewesen zu sein. Schul- und
Kindergartenleiter zeichneten auf einer Informationsveranstaltung in Neuss ein ähnliches Bild:
Kopfläuse seien ständige Gäste, und Mütter reagierten panisch (2).
Drei Läusespezies besiedeln den Menschen:
- die Kopflaus, Pediculus humanus capitis
- die Kleiderlaus, Pediculus humanus humanus seu vestimentorum, und
- die Filzlaus, Phthirus pubis.
Läuse sind strikt humanspezifische Ektoparasiten, Tierläuse können sich beim Menschen nicht
entwickeln.
Lausinfektionen begleiten die Evolution des Menschen möglicherweise seit seiner Entwicklung.
Molekulargenetische Untersuchungen zeigen, dass die Kleiderlaus sich vor 70 000 bis 30 000
Jahren von der Kopflaus differenziert hat. In diesem Zeitraum hat der Homo sapiens sein Fell



verloren. Auf den Köpfen unserer Vorfahren hat die Kopflaus von Afrika aus die Welt erobert.
Entwicklungsstadien

Kopfläuse sind 2 bis 3,5 mm große Insekten. Sie leben
in der Regel auf dem behaarten Kopf des Menschen
und sind alle zwei bis drei Stunden auf eine
Blutmahlzeit angewiesen, sonst trocknen sie aus und
verenden in spätestens 55 Stunden. Sie erscheinen
gelb-bräunlich, sind ungeflügelt und besitzen sechs
Klammerbeine (Abbildung 1).
Mit diesen halten sie sich an den Haaren fest und sind
daher nur schwer mit einem Kamm zu entfernen. Die
Insekten können sich auch in Barthaar, Achselhaaren
und Augenbrauen, sowie auf unbelebten
Gegenständen wie Mützen, Schals, Polstersesseln
oder auch Plüschtieren verirren. Kopfläuse durchlaufen
drei Entwicklungsstadien: Befruchtete Weibchen legen
täglich bis zu zehn Eier, in ihrem einmonatigem Leben
etwa 200. Diese Eier kleben sie mit einer
wasserunlöslichen Substanz an die Haare in
unmittelbarer Nähe der Kopfhaut und umschließen sie
mit einem Chitingehäuse (Nisse, Abbildung 2).
Das Lausweibchen klebt die Nisse an den Haaransatz,
wo die ideale Temperatur von 28 bis 32°C zur
Weiterentwicklung vorherrscht.
Aus den Eiern schlüpfen nach sieben bis zehn Tagen junge Läuse, auch Larven oder Nymphen genannt. Nymphen können den Kopf des Wirtes wegen noch unvollständig ausgebildeter Klammerbeine noch nicht verlassen. Nach mehreren Häutungen binnen acht bis neun Tagen erreichen die Nymphen Geschlechtsreife; die nun adulten Läuse sind dann infektiös (3). Zwei bis drei Tage nach der Paarung legen die Weibchen täglich bis zu zehn Eier ab. Der gesamte Zyklus dauert 14 bis 28 Tage. Die Immunreaktion des Menschen richtet sich gegen Speichelenzyme der Laus, die beim Blutsaugen in das Blut abgegeben werden, und führt zu Rötungen und Juckreiz. Kratzexkoriationen können bakteriell superinfiziert werden. Die Kopflaus gilt nicht als Überträger von Infektionen, wohingegen die Kleiderlaus verschiedene Erreger übertragen kann:
- Rickettsia prowazekii: Fleckfieber
- Rickettsia mooseri: murines Fleckfieber
- Bartonella quintana: Wolhynisches Fieber, englisch: trench fever, und
- Borrelia recurrentis: Rückfallfieber.
Durch die Verbesserung der hygienischen Situtation in der Bevölkerung sind diese Infektionen
in Deutschland sehr selten geworden.
Übertragungswege
Die Häufigkeit der Kopflausinfektion weltweit ist schwer abzuschätzen. Von ihr betroffen sind
hauptsächlich Kinder. In Industrieländern wird die Prävalenz der Pediculosis capitis auf ein bis
drei Prozent geschätzt. Läuse springen nicht und können keine größere Strecken vom Wirt
entfernt zurücklegen; Haustiere sind keine Wirte.
Kinder sind besonders effektive Überträger der Kopflaus, weil sie nahen Körperkontakt pflegen.
Besonders günstig sind die Bedingungen, wenn viele Kinder auf engem Raum zusammen leben
wie beispielsweise in Gemeinschaftseinrichtungen. In langen Haaren (Mädchen) können
Kopfläuse länger unbemerkt bleiben, an stark krausem Haar können sie sich dagegen weniger
gut festhalten. Kopfläuse werden besonders in den Wintermonaten übertragen. Der Befall mit
Kopfläusen ist nicht von hygienischen Bedingungen abhängig, häufiges Haarewaschen führt
höchstens zu saubereren Läusen.
Die Kleiderlaus legt ihre Eier in die Fasern von Kleidungsstücken. Von dort wandern die Läuse
auf den Körper, um Blut zu saugen. Diese Infektion ist an schlechte hygienische Bedingungen
geknüpft (daher die Stigmatisierung „Lausbuben"), betrifft heute vor allem Obdachlose und hat
während kriegerischer Auseinandersetzungen durch die Übertragung von Fleckfieber zur
Dezimierung ganzer Armeen beigetragen.
Die kleinere Filzlaus Phthirus pubis besiedelt vornehmlich Erwachsene und ist an die
Behaarung der Schamgegend, der Achselhaare, Augenbrauen und Wimpern adaptiert. Sie wird
durch entsprechenden Körperkontakt übertragen. Zwischen kleinen Kindern kann selten eine
Übergang bei engem Kontakt der Augenbrauen erfolgen. Die Filzlaus kann von Eltern auf
Kinder auch durch Benutzung gemeinsamer Bett- und Handtücher übertragen werden. Die
Immunreaktion gegen Läuse-Antigene führt zu Juckreiz an der Stelle, wo der Läusebefall
lokalisiert ist. Die Folge können superinfizierte Kratzexkoriationen bis hin zur Lichenifizierung
und entsprechende Lymphknotenschwellungen sein. Hinweise auf einen Filzlausbefall geben
an den Stichstellen entstandene bläuliche Flecken „maculae caeruleae", die auf eine
Verfärbung abgebauten Blutes zurückzuführen sind.
Häufig wird die Infektion vom Kind selbst, dem eine Laus beim Kämmen vom Kopf fällt, oder
von einem Elternteil entdeckt. Verdachtsmomente sind Kratzerosionen und
Lymphknotenschwellungen im Nackenbereich. Die Kopfhaut wird am besten mit Hilfe einer
beleuchteten Lupe und eines Nissenkammes auf bewegliche Läuse und Nissen untersucht.
Insbesondere die Haaransätze hinter den Ohren und im Nacken sind in der Regel befallen. Der
Abstand der Nissen von der Kopfhaut erlaubt die Datierung der Erstinfektion: Pro Monat
wachsen die Haare circa 1 cm. Da die Larven innerhalb von zehn Tagen aus den Nissen
geschlüpft sind, stellen Nissen, die weiter als 1 cm von der Kopfhaut entfernt sind, kein
Infektionsrisiko mehr dar. Zur sicheren Differenzierung von Schuppen kann ein verdächtiges
Haar abgeschnitten und mikroskopisch analysiert werden (Abbildung 2).
Die Filzlaus ist deutlich kleiner als die Kleiderlaus (Männchen 1 mm lang, Weibchen 1,5 bis 2
mm) und mit bloßem Auge gerade erkennbar. Weil Filzläuse sich weniger bewegen als
Kopfläuse, sind sie schwieriger zu identifizieren. Auch die Nissen sind kleiner. Sie sind am
Schaft der entsprechenden Behaarung mit der Lupe zu erkennen.
Während der Kopflausbefall in der Bevölkerung zunimmt, hat die Verbesserung der
Lebensbedingungen im 20. Jahrhundert dazu geführt, dass Kleider- und Filzlausbefall sich vor
allem auf Personen mit besonderem Risiko beschränkt (Obdachlose, Bewohner von
Gemeinschaftseinrichtungen, Prostituierte).
Behandlung
Alle Kontaktpersonen, etwa Familienmitglieder, müssen untersucht, beziehungsweise simultan
mitbehandelt werden. Der Nutzen der Umgebungsbehandlung ist vernachlässigbar: Laken und
Mützen können bei mindestens 60°C 30 Minuten gewasc hen werden. Nicht heiß waschbare
Gegenstände können zum Aushungern der Läuse zwei bis vier Wochen luftdicht verpackt und
bei Raumtemperatur aufbewahrt oder im Gefrierfach bei –10°C über zwei Tage desinfestiert
(parasitenfrei) werden.
Bei Kleiderlausbefall muss die Wäsche ausgekocht oder mit Kontaktinsektiziden desinfiziert
werden. Ein Phtirus-pubis-Befall erfordert die simultane Mitbehandlung von Kontaktpersonen.
Die Bettwäsche muss bei mindestens 60°C gewaschen w erden. Bei Expositionsverdacht
müssen zudem gemeinsame Schlafstätten gemieden werden.
Auch heutzutage werden Kinder vom Schulunterricht oder der Kindergartenbetreuung
ausgeschlossen, wenn Mitarbeiter der Gesundheitsämter bescheinigen, sie seien nach der
Behandlung eines Kopflausbefalles nicht „nissenfrei". Diese „no-nit policy" führt die Eltern vor
organisatorische Probleme. Besonders schwierig gestaltet sich die Situation für
alleinerziehende Berufstätige, die dann von der Arbeit fernbleiben müssen, um ihr Kind zu
beaufsichtigen. Auch nicht-infektiöse, leere Nissen sind häufig schwierig zu entfernen, andere
werden übersehen. Zusammen mit der häufigen Stigmatisierung des Kindes und der Familie
führt diese Situation die Eltern in Versuchung, den Kopflausbefall des Kindes zu verschweigen.
Die „no nit policy" muss kritisch hinterfragt werden, weil lebensfähige Läuse faktisch nur aus
Nissen schlüpfen, die weniger als 1 cm von der Kopfhaut entfernt sind. Nissen, die in einem
größeren Abstand zur Kopfhaut liegen, sind bereits leer und daher nicht mehr infektiös.
Während diese weißlichen Hüllen im Allgemeinen leicht zu erkennen sind, wirken die
entwicklungsfähigen, kopfhautnahen gräulich-braunen Nissen unscheinbar. Inzwischen ist die
„no nit policy" sowohl von den Centers for Disease Control als auch vom Robert Koch-Institut
offiziell verlassen worden (4, 5). Hauptinfektionsmodus bleibt der direkte Körperkontakt, etwa
„wenn Kinder ihre Köpfe zusammenstecken".
Rückfälle nach einer Behandlung sind häufig auf unerkannte Re-Infestationen oder auf
Anwendungsfehler beim Läusemitteleinsatz durch die Eltern zurückzuführen, die toxische
Nebenwirkungen befürchten.
Pedikulozide
Übelriechende, klebrige und besonders auf Kratzerosionen brennende Substanzen werden von
den Kindern nur widerwillig akzeptiert. Darüber hinaus besteht das Problem zunehmender
echter Resistenzen gegen alle in Deutschland zugelassenen Pedikulozide.
Diese enthalten entweder Pyrethroide, ätherische Pflanzenöle oder Lindan. In Anbetracht
der Toxizität raten die Centers for Disease Control and Prevention in den USA von der
Benutzung Lindan-haltiger Präparate ab; allerdings ist dieser Wirkstoff in dort erhältlichen
Produkten dreifach höher konzentriert als in Deutschland.
Permethrin, ein synthetisches Pyrethroid-Derivat, ist sowohl gegen adulte Läuse als auch
gegen Nissen wirksam und gilt als gegenüber natürlichen Pyrethroidextrakten besser wirksam
und verträglich (6–9). Weltweit sind allerdings erhebliche Zunahmen von Resistenzen
gegen Pyrethroidderivate einschließlich Permethrin zu verzeichnen
(10–13). Daher ist
auch in Deutschland mit dem Auftreten von Resistenzen zu rechnen. Diese Tendenz wird durch
die Aussagen vieler Rat suchender Mütter in der täglichen Praxis bestätigt.
Über Allethrin, einem weiteren Pyrethroid, wurde im letzten Jahrzehnt keine
Wirskamkeitsstudie mehr publiziert. In einer chinesischen kontrollierten Studie ergab sich eine
Effektivität von 78 Prozent (14).
Die Wirksamkeit von manchen „natürlichen" Pedikuloziden ist, wenn überhaupt, auf beigefügte
Terpene zurückzuführen (15). Andere, als kosmetische Haarpflegemittel deklarierte Mittel aus
Pflanzenextrakten wie Cocos oder Neem, zeigen dagegen eine gute Wirkung bei ebenfalls
guter Verträglichkeit
(Mehlhorn et al., 2005; unveröffentlicht).
In den USA und im europäischen Ausland wird das Insektizid Malathion empfohlen. Malathion
ist in Deutschland allerdings nicht zugelassen (16).
Zur Elimination des Befalls wird bei Pedikuloziden, die nicht über eine Residualaktivität
(längere Wirkung) verfügen, eine zweite Behandlung nach acht bis zehn Tagen
erforderlich.
Eine interessante Perspektive verspricht der in Frankreich für die Behandlung von
Rundwurminfektionen und Scabies zugelassene Wirkstoff Ivermectin (17). Dieses sehr gut
verträgliche per os einzunehmende Medikament führt auch zuverlässig zum Absterben von
Kopfläusen, wie in einer aktuellen brasilianischen Studie nachgewiesen wurde (18).
Die Akzeptanz bei Kindern ist groß, weil die Tabletten, die eingenommen werden müssen, sehr
klein sind. Da die Substanz oral zugeführt wird, sind Anwendungsfehler unwahrscheinlich.
Alternativ wurde eine topische Darreichungsform der Substanz erfolgreich erprobt (19). Leider
werden bisher vom Hersteller keine weiteren Studien zur Anwendung und Weiterentwicklung in
dieser Indikation durchgeführt.
Fazit:
Werden Läuse von einem Elternteil entdeckt, sollte die Behandlung mit einem
zugelassenen Läusemittel zweimal im Abstand einer Woche erfolgen.
Leiter von Heimen,
Schulen und Kindergärten sollten diese Behandlung von den betroffenen Personen schriftlich
einfordern. Nach der Behandlung und einer schriftlichen Bestätigung seitens der Eltern, dass
die Therapie durchgeführt wurde, kann das Kind die Einrichtung sofort wieder besuchen. Von
einer Umgebungsbehandlung und der Nissenentfernung kann abgesehen werden. Allerdings
sind befallene Familienmitglieder mitzubehandeln und es ist darauf zu achten, ob nicht die
Spielkameraden ebenfalls infiziert sind.
Voraussetzungen für den Erhalt genauerer Daten über die Häufigkeit der Kopflausinfektion und
über das Auftreten echter Pedikulozid-Resistenzen in Deutschland sind regelmäßige
repräsentative Stichproben-Untersuchungen und eine intensive Kooperation zwischen Eltern,
Kindergarten-, Schulpersonal und den Gesundheitsbehörden.
Manuskript eingereicht: 31. 3. 2005, revidierte Fassung angenommen: 3. 5. 2005
Die Autoren erklären, dass kein Interessenkonflikt im Sinne der Richtlinien des International
Committee of Medical Journal Editors besteht.
zZitierweise dieses Beitrags:
Dtsch Arztebl 2005; 102: A 2395–2398 [Heft 36]
Literatur
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Anschrift für die Verfasser:
Priv.-Doz. Dott. Univ. Pisa
Joachim Richter
Tropenmedizinische Ambulanz
Klinik für Gastroenterologie,
Hepatologie und Infektiologie
Universitätsklinikum Düsseldorf
Moorenstraße 5
40225 Düsseldorf
E-Mail: [email protected]

Source: http://www.heikefrese.de/heike/veroeffentlichungenpublic/laeusebefall.pdf

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