Test
Verhaltenstherapie bei Tic-Störungen
Jahrestagung TGD Lübeck 2014
Dr. Katrin Woitecki, Dipl.-Psych., KJP
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters &
Ausbildungsinstitut für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
am Klinikum der Universität zu Köln
Psychotherapie bei Tic-Störungen
Geht das überhaupt? Ist das was für mich? Was wird denn da gemacht? Ist das überhaupt wissenschaftlich fundiert?
Indikation verhaltenstherapeutischer Behandlung
(Ist das was für mich?)
bei psychosozialer Beeinträchtigung und mittlerer Symptomstärke wenn Dauer der Tic-Symptomatik > 6 Monate und geringe bis
mittlere Intensität oder wenige Tics und schnelle Symptomminderung nicht dringend erforderlich
wenn bei Patienten/Bezugsperson hinreichende Compliance
vorliegt oder aufgebaut werden kann
verhaltenstherapeutische Behandlung auch dann indiziert, wenn
die Compliance für eine indizierte medikamentöse Therapie fehlt
Verhaltenstherapeutische Behandlungstechniken
(Was wird denn da gemacht?)
Grundsätzlich gilt:
Verhaltenstherapie bei Tic-Störungen soll spontan verwendete
Selbstkontrollstrategien aufgreifen, modifizieren und systematisieren
Anknüpfungspunkte der Verhaltenstherapie
Inhalte einer Verhaltenstherapie
Problemdefinition und Erhebung der Störungskonzepte Psychoedukation und Entwicklung eines gemeinsamen Störungs- und
Behandlungskonzeptes
Verminderung symptomaufrechterhaltender Belastungen
Ressourcenaktivierung und Stärkung der therapeutischen Beziehung
Bewältigung negativer Reaktionen des Umfeldes
Beschreibung der Tic-Reaktionen und Selbstbeobachtung
Selbstbeobachtung und Training der Reaktionserkennung
Training der Wahrnehmung früher Zeichen eines Tics
Training der Wahrnehmung situativer Einflüsse
Entspannungsverfahren: Atemübung und Progressive Muskelrelaxation
Training der Gegenbewegung
Bewältigung residualer Tic-Symptome
Einbeziehung der Lehrer
Woitecki, K. & Döpfner, M. (2015). THICS- Therapieprogramm Tic-Störungen. Göttingen:
Problemdefinition und Erhebung der
Störungskonzepte
Ziele:
1. Identifikation der Tics
2. Identifikation anderer Probleme
3. Erhebung von Störungskonzepten
Psychoedukation und Entwicklung eines
gemeinsamen Störungs- und Behandlungskonzeptes
Ziel:
1. Informationsvermittlung
2. Entwicklung eines gemeinsamen Störungskonzeptes
3. Festlegung von Behandlungszielen
4. Entwicklung eines individuellen Therapieplans
Alle Abbildungen von K. Gehrmann aus: Woitecki, K. & Döpfner, M. (2015). THICS-
Therapieprogramm Tic-Störungen. Göttingen: Hogrefe.
Verminderung symptomaufrechterhaltender
Ziel:
1. Belastungen in der Schule
2. Belastungen durch Gleichaltrige/in der Freizeit
3. Belastungen in der Familie
4. Belastung durch andere psychische Störungen
5. Gesundheitliche Belastungen
Durch die Reduktion der aufgeführten Belastungen soll eine
Verminderung der Tic-Symptomatik erreicht werden.
Ressourcenaktivierung und Stärkung der
therapeutischen Beziehung
Ziel:
1. Ressourcenaktivierung
2. Integration der Tic-Symptomatik in das Selbstbild des Patienten
3. Stärkung der therapeutischen Beziehung zum Patienten
Bewältigung negativer Reaktionen des Umfeldes
Ziel:
1. Bewältigung negativer Reaktionen im familiären Umfeld
2. Bewältigung negativer Reaktionen im schulischen Umfeld
3. Bewältigung negativer Reaktionen im Freizeitbereich
Habit Reversal Training
• Training der Reaktionsumkehr oder Training der Gegenbewegung • Nach Azrin und Nunn 1973
Azrin, N. H. & Nunn, R. G. (1973). Habit-reversal: a method of eliminating nervous habits and tics. Behavior Research and Therapy, 11, 619-628.
(awareness training)
Ziel: Sensibilisierung des Patienten für seine Tics und deren
Beeinflussbarkeit durch innere und äußere Reize
Behandlungskomponenten:
Beschreibung der Tic-Reaktionen und Selbstbeobachtung
(awareness training)
Ziel: Sensibilisierung des Patienten für seine Tics und deren
Beeinflussbarkeit durch innere und äußere Reize
Behandlungskomponenten:
Beschreibung der Tic-Reaktionen und Selbstbeobachtung
Selbstbeobachtung und Training der Reaktionserkennung
(awareness training)
Ziel: Sensibilisierung des Patienten für seine Tics und deren
Beeinflussbarkeit durch innere und äußere Reize
Behandlungskomponenten:
Beschreibung der Tic-Reaktionen und Selbstbeobachtung
Selbstbeobachtung und Training der Reaktionserkennung
Training der Wahrnehmung früher Zeichen eines Tics
Training zur Wahrnehmung früher Anzeichen einer
(awareness training)
Ziel: Sensibilisierung des Patienten für seine Tics und deren
Beeinflussbarkeit durch innere und äußere Reize
Behandlungskomponenten:
Beschreibung der Tic-Reaktionen und Selbstbeobachtung
Selbstbeobachtung und Training der Reaktionserkennung
Training der Wahrnehmung früher Zeichen eines Tics
Training der Wahrnehmung situativer Einflüsse
Entspannungsverfahren
Ziel: Allgemeine Reduktion von Stress und Anspannung
Methoden:
Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson
Autogenes Training
Atemübungen
Bildhaftes Vorstellen beruhigender Szenen
Training inkompatibler Reaktionen
(competing response training)
Ziel: Einübung einer motorischen Gegenbewegung zur Tic-Reaktion,
die gegen das Auftreten des Tics gerichtet ist
Merkmale der Gegenbewegung:
Für jeden Tic eine spezifische Gegenbewegung
Nach Möglichkeit der Tic-Bewegung entgegen gerichtet
1-2 Minuten aufrecht zu erhalten
Weitgehend unauffällig durchführbar
Training inkompatibler Reaktionen
(competing response training)
Durchführung:
Meist isometrische Anspannung der Antagonisten
Erst in der Therapiesitzung einüben
Gegenreaktion etwa ein bis zwei Minuten lang ausführen, wenn ein
Tic-Impuls wahrgenommen oder ein Tic ausgeführt wird
Nacheinander Gegenbewegungen für verschiedene Tics erarbeiten
Training inkompatibler Reaktionen
(competing response training)
Beispiele:
Tic
Die Schulter wird mit leichter Anspannung für eine Minute nach unten
Im Stehen: Hände vor dem Oberkörper falten und Hände
zusammendrücken Im Sitzen: Hände auf Oberschenkel mit leicht gespreizten Fingern drücken
Mund öffnen und durch den Mund ein- und ausatmen. Auch hier soll
der Atemstrom zu keiner Zeit abreißen.
Die Augen ganz weit öffnen oder Augen in einem langsamen Rhythmus auf- und zumachen (ein Augenschlag pro 3-5 Sekunden) und ungefähr alle 5-10 Sekunden den Blick zusätzlich nach unten zu wenden.
Genickmuskeln anspannen und währenddessen Kinn langsam senken.
Kopf in einer geraden Position, Augen nach vorne gerichtet halten.
Döpfner, M., Roessner, V., Woitecki, K. & Rothenberger, A. (2010). Tic-Störungen. Leitfaden Kinder- und Jugendpsychotherapie, Band 13. Göttingen: Hogrefe.
Bewältigung residualer Tic-Symptome
Ziel: Integration residualer Tics in sein Leben und trotz seiner Tics mit
möglichst wenig Einschränkungen und Belastungen im Alltag leben zu können
1. Was tun, wenn Tics wieder auftreten? 2. Thematisierung von Medikation 3. Thematisierung eines Lebens mit Tics 4. Thematisierung anderer Probleme
Einbeziehung der Lehrer
Ziel: Ziel des Bausteins ist es, die Lehrer in die Behandlung
1. Psychoedukation des Lehrers bezüglich der Symptomatik 2. Erstellen eines individuellen Störungsmodells 3. Umgang mit den Tics in der Schule 4. Erarbeitung von Interventionen bei weiteren Verhaltens- oder
Leistungsproblemen
Kontingenzmanagement
Ziele:
Positive Verstärkung einzelner Behandlungsschritte
Förderung der Behandlungsmotivation des Patienten
Direkte Symptomreduktion
Methoden:
Soziale Verstärkung und Anerkennung
Token-Systeme
Response-Cost-Verfahren
Ziel: Unterstützung der in der Therapiesitzung erworbenen Techniken
auf das natürliche soziale Umfeld
Methoden:
So lange in der Sitzung üben, bis entsprechende Methode
Konkrete Hilfestellungen zur Umsetzung auf den Alltag Positive Verstärkung der Umsetzung
Grenzen des Verfahrens
Motivation wichtiger und kritischer Punkt
Umsetzung im Alltag kann schwierig sein
Nicht alle Patienten profitieren von dem Verfahren
Häufig kann nur Kontrolle über einzelne Situationen verbessert
Völlige Symptomfreiheit kann nicht erwartet werden
Deutschsprachige Literatur
Forschungsergebnisse zum Habit Reversal Training
(Ist das überhaupt wissenschaftlich fundiert?)
Carr & Chong (2005): Metaanalyse (12 Studien) Symptomreduktion bei 94% (90 Teilnehmer)
Verdellen et al. (2004): signifikante Symptomreduktion bei 18
Tourette-Patienten
Wilhelm et al. (2012): HRT wirksamer als supportive Psychotherapie
(N = 122 Erwachsene)
Carr, J. E & Chong, I. M. (2005). Habit reversal treatment of tic disorders: a methodological critique of the literature. Behavior Modifikation, 29, 858-875.
Verdellen C. W., Keijsers G. P., Cath D. C. & Hoogduin C. A. (2004). Exposure with response prevention versus habit reversal in Tourettes's syndrome: a controlled study. Behaviour Research and Therapy, 42, 501-511.
Wilhelm S. et al. (2012). Randomized trial of behavior therapy for adults with Tourette syndrome. Arch Gen Psychiatry, 69(8), 795-803.
Aims of Treatment Research
Piacentini et al. (2010) Behavior Therapy for Children With Tourette Disorder . A Randomized Controlled Trial. JAMA 303:1929-1937
Comprehensive Behavioral Intervention
for Tics (CBIT)-Studie: Einschlusskriterien
Kinder und Jugendliche: 9-17 Jahre Diagnose Tourette-Störung oder chronische Tic-Störung Mittlerer oder größerer Schweregrad (YGTSS > 13 / 9) IQ > 80 Wenn Pharmakotherapie dann stabile Dosis seit 6 Wochen und
keine geplanten Änderungen
Piacentini et al. (2010) Behavior Therapy for Children With Tourette Disorder . A Randomized Controlled Trial. JAMA 303:1929-1937
CBIT-Studie: Behandlung
Therapie
8 Sitzungen (2x 90 Min. + 6 x 60 Min.) in 10 Wochen
Reaktionsumkehr-Therapie
Schwerpunkt auf Awareness Training und Competing Response
Zusätzlich Entspannungstraining,
funktionale Interventionen (Identifikation auslösender Stimuli…)
Kontrollgruppe: Psychoedukation und Diskussion
Informationen über Tic-Störungen
Besprechung von Problemen im Umgang mit Tics ohne konkrete
Piacentini et al. (2010) Behavior Therapy for Children With Tourette Disorder . A Randomized Controlled Trial. JAMA 303:1929-1937
Stichproben-Merkmale - 1
Piacentini et al. (2010) Behavior Therapy for Children With Tourette Disorder . A Randomized Controlled Trial. JAMA 303:1929-1937
Wirksamkeit: Tic-Schweregrad
(YGTSS, klinisches Urteil)
Effektstärken (Cohen‘s d) • nach 5 Wochen: 0,54 • nach 10 Wochen: 0,68
• Ähnliche Effekte für
motorische und vokale Tics
Piacentini et al. (2010) Behavior Therapy for Children With Tourette Disorder . A Randomized Controlled Trial. JAMA 303:1929-1937
Wirksamkeit: Beeinträchtigung
(YGTSS, klinisches Urteil)
Effektstärken (Cohen‘s d) • nach 5 Wochen: 0,47 • nach 10 Wochen: 0,57
CGAS Effektstärken (Cohen‘s d) • nach 10 Wochen: 0,64
Piacentini et al. (2010) Behavior Therapy for Children With Tourette Disorder . A Randomized Controlled Trial. JAMA 303:1929-1937
Wirksamkeit: Positive Behandlungseffekte
(CGI-I, klinisches Urteil, sehr verbessert, verbessert)
Piacentini et al. (2010) Behavior Therapy for Children With Tourette Disorder . A Randomized Controlled Trial. JAMA 303:1929-1937
Wirksamkeit: Symptomatik Elternurteil
Effektstärken (Cohen‘s d) • nach 5 Wochen: 0,28 • nach 10 Wochen: 0,30
Piacentini et al. (2010) Behavior Therapy for Children With Tourette Disorder . A Randomized Controlled Trial. JAMA 303:1929-1937
CBIT-Studie: Schlussfolgerungen
Die Behandlung ist wirkungsvoll bei Kindern und Jugendlichen mit
mittlerem bis größerem Schweregrad sowohl im (maskierten) klinischen Urteil als auch im Elternurteil
Die Effekte bleiben stabil im 6-Monate-Follow-up bei jenen, die
positiv auf die Behandlung reagierten
Die Reduktion um 7,6 Punkte in YGTSS (=31% von Baseline-Werte)
liegt nur geringfügig unter den Effekten antipsychotischer Medikation bei Kindern mit Tourette-Störung (8 Wochen Ziprasidon: 8,6 Punkte = 35% von Baseline; 8 Wochen Risperidon = 9,7 Punkte = 36%)
Scahill L, Leckman J, Schultz R, Katsovich L, Peterson B. A placebo-controlled trial of risperidone in Tourette syndrome. Neurology. 2003;60(7): 1130-1135. Sallee FR, Kurlan R, Goetz CG, et al. Ziprasidone treatment of children and adolescents with Tourette's syndrome: a pilot study. J AmAcad Child Adolesc Psychiatry. 2000;39(3):292-299.
Piacentini et al. (2010) Behavior Therapy for Children With Tourette Disorder . A Randomized Controlled Trial. JAMA 303:1929-1937
THICS-Studie: Einschlusskriterien
Alter 8-18Jahre Diagnose Tourette-Störung oder chronische Tic-Störung Klinisch relevanter Schweregrad IQ > 80 Wenn Pharmakotherapie dann stabile Dosis und keine geplanten
Kein Vorliegen einer Psychose oder Autismus
Woitecki, K. & Döpfner, M. (2011). Die Wirksamkeit der Reaktionsumkehr-Behandlung bei Kindern und Jugendlichen mit chronischen Tic-Störungen – eine Pilotstudie. Zeitschrift für
Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie (akzeptiert zur Publikation)
THICS-Studie: Behandlungsdesign
Minimalintervention Intensivintervention
Woitecki, K. & Döpfner, M. (2011). Die Wirksamkeit der Reaktionsumkehr-Behandlung bei Kindern und Jugendlichen mit chronischen Tic-Störungen – eine Pilotstudie. Zeitschrift für
Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie (akzeptiert zur Publikation)
Stichproben-Merkmale-1, N= 16
Alter (Jahren): AM (SD)
Altersspanne (Jahre)
Männliches Geschlecht: N (%)
Diagnosen:
Chronisch motorische Tic-Störung:
Tourette Syndrom: N(%)
Komorbide Störungen:
ADHS: N(%)
Zwangsstörung: N(%)
Ängste: N(%)
Enuresis: N(%)
Entwicklung F80: N(%)
Chronifizierungsgrad der Tic-Störung
länger als 2 Jahre: N (%)
Woitecki, K. & Döpfner, M. (2011). Die Wirksamkeit der Reaktionsumkehr-Behandlung bei Kindern und Jugendlichen mit chronischen Tic-Störungen – eine Pilotstudie. Zeitschrift für
Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie (akzeptiert zur Publikation)
Wirksamkeit: Tic-Symptomatik Elternbeurteilung
FBB il 1,5
Elternurteil FBB-TIC geschätzte
Elternurteil FBB-TIC realeMittelwerte
Kennw 0,5
Minimalintervention Intensivintervention Katamnese
Viefhaus, P. (2012). Follow-up zur Wirksamkeitsstudie eines Reaktionsumkehrtrainings bei Kindern und Jugendlichen mit Tic-Störungen. Masterarbeit
Vergleich MI mit II im Eltern- und Selbsturteil
für wöchentliche Beobachtung
Kontrollierbarkeit im Eltern- und Selbsturteil
Effektstärken • Elternurteil: 1.46 • Selbsturteil: 0.50
Behandlungszufriedenheit Eltern- und Selbsturteil
Schlussfolgerungen
Starke Veränderungen auf allen relevanten Tic Variablen während des
Therapiezeitraums
Effekte bleiben nach 3 Monats-Katamnese und 3 Jahres Katamnese
Zusätzliche spezifische Effekte durch Intensivintervention ließen sich
nur in der Selbstbeurteilung und Selbstbeobachtungsbögen finden
Insgesamt starke Schwankungen der Tic-Symptomatik Zusammenhang Tic-Symptomatik – komorbide Symptome zu
Behandlungsbeginn im Elternurteil
Veränderung komorbider Symptome im FBB-TIC Veränderung Angstsymptomatik im Selbsturteil Grenzen, da begrenzte Stichprobengröße und kein Vergleich zu einer
randomisierten Kontrollgruppe
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
(awareness training)
Ziel: Sensibilisierung des Patienten für seine Tics und deren
Beeinflussbarkeit durch innere und äußere Reize
Behandlungskomponenten:
Selbstbeobachtung
Beschreibung der Tic-Reaktionen
Training der Reaktionserkennung
Training zur Wahrnehmung früher Anzeichen einer Tic-Reaktion
Bätz, K. & Döpfner, M. (2009). Tic-Störungen. In F. Petermann (Hrsg.),
Fallbuch der klinischen Kinderpsychologie und -psychotherapie (3. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.
Döpfner, M. (1993). Tics. In H.-C. Steinhausen & M. von Aster (Hrsg.),
Handbuch Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin bei Kindern und Jugendlichen (2. Aufl. S. 161-186). Weinheim.: Beltz, Psychologie-Verlags-Union.
Döpfner, M., Rössner, V., Woitecki, K. & Rothenberger, A. (2010). Tic-
Störungen. Göttingen: Hogrefe.
Döpfner, M., Rössner, V., Woitecki, K. & Rothenberger, A. (2011). Ratgeber
Tic-Störungen. Göttingen: Hogrefe.
Müller-Vahl, K. (2010). Tourette-Syndrom und andere Tic-Erkrankungen.
Berlin: Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft.
Literatur: Behandlungsmanuale
Verdellen, C., van de Griendt, J., Kriens, S. & van Oostrum, I. (2011).
Tics. Amsterdam: Boom Publishers.
Woitecki, K. & Döpfner, M. (2014). THICS- Therapieprogramm Tic-
Störungen. Göttingen: Hogrefe.
Woods, D. W., Piacentini, J. C., Chang, S. W., Deckersbach, T., Ginsburg,
G. S., Perterson, A.L., Scahill, L. D., Walkup, J. T. & Wilhelm, S. (2008) Managing Tourette Syndrome, A Behavioral Intervention For Children And Adults. New York: Oxford University Press.
Source: http://tourette-gesellschaft.de/wp-content/uploads/Vortraege-Verhaltenstherapie-Tic-Stoerung-Luebeck-woitecki.pdf
Untitled
Management of Concussion and Post-Concussion SyndromeBarry Willer, PhD*John J. Leddy, MD Address*University at Buffalo, G 96 Farber Hall, 3435 Main Street, Buffalo, NY 14214, USA.E-mail: [email protected] Current Treatment Options in Neurology 2006, Current Science Inc. ISSN 1092–8480Copyright © 2006 by Current Science Inc.
Lieti carta 2013
CENTRO DIAGNOSTICO CARTA DEI SERVIZI Carta dei servizi redatta ai sensi: del DPCM del 19 maggio 1995 "Schema generale di riferimento della Carta dei servizi pubblici sanitari", del DGRC n° 369 del 23 marzo 2010 "Linee Guida per La Carta Dei Servizi Sanitari" e del DGRC n° 2100 del 31 dicembre 2008. Verificata da Responsabile Qualità